Boo hat geschrieben:...und genau deshalb fährt man nicht nach Brünn oder Spanien
Ich finde etwas komisch was ihr da rumrechnet...für Sandro ist das doch nicht relevant. Er möchte ja nicht einem Transportunternehmen Konkurrenz machen, sondern mit seinem wenig benützten Transporter einen kleinen Batzen dazuverdienen und vielleicht so gerade die Versicherungs- und Parkplatzkosten decken, mehr wäre imho nicht angebracht. Ausserdem sind Autobahnkilometer in Sachen Verschleiss viel viel günstiger als das was hier z.T. angenommen wird.
Vermietet er also pro Jahr 5x für Brünn à 600.-, sind das 10‘000km für 3‘000Stutz, das reicht doch locker um den Unterhalt zu bezahlen, gesetzt er würde ihn ja ansonsten eh behalten und die Fixkosten zahlen.
Ich persönlich finde 200.- pauschal plus 25Rp/km teuer genug aber angemessen.
Ich mach mir aber auch diese Probleme nicht und fahre günstig und bequem mit Anhänger
Schliesse mich an vo A bis Z. Nimm noch zwei Events mehr dann bist du beim Serviceintervall von 15'000km mit 4'200.- in der Hand. Plus bringt ja der Unterhalt auch dem Vermieter selbst was wenn er den Bus benutzt. Denke auch nicht dass es sein Ziel ist Geld zu machen, wir verstehen ja um was es hier geht: unnötiges rumstehen zu vermeiden und nebenbei bisschen was umwälzen. Also ist ein Vergleich mit Vermietungsunternehmen wenig sinnvoll.
Habe schon weiter oben geschrieben, dass ich es genau gleich machen würde. Leider ist es für mich effektiv zu weit und im Vergleich zum Anhänger teurer und unkomfortabler.
Ich habe da mal was zusammen gestellt mit Annahmen aus dem K-Tipp.
Die Erkenntnis von mir ist die Betriebskosten über die Vermieteten 10`000km sind gedeckt.
Danach kostet ihn der Bus nur noch den Diesel und die Autobahngebühren im Ausland.
Die Entwertung bleibt dem Halter übrig. 2200.-
Wir gehen von einem Neupreis 40`000.-
Da haben wir eine Abschreibung von 5% = 2000.-
Zinskosten von 1% von der Hälfte des Neupreises =200.-
= 2200.-
Die Verkehrsabgaben 372.-
Haftpflicht Versicherung 30% 408.-
Abstellplatz gratis
Vignette 40.-
Fahrzeugpflege im Jahr 200.-
Wertminderung bei 10000km 2.50% vom Neuwert 1000.-
Laufleistung Reifen auf 10`000km 180.-
Reparatur und Service im Jahr 750.-
Entwertung 2200.-
Kosten ohne Betrieb 1020.-
Kosten im Betrieb 1930.-
Und ja, direkt hat das mit dem Anfangsposting nichts zu tun. Aber wer sich fragt "Soll ich mieten" muss sich ja die Alternative "Kauf" schon mal durchrechnen.
Wenn ich Sandro wäre, würde ich einfach pro Kilometer (z.Bsp. 30-40 Rappen) verlangen, ohne Pauschale, ohne Kilometerbegrenzung.
Bus wird vollgetankt ausgeliefert und muss auch wieder vollgetankt abgegeben werden. Dieselkosten gehen natürlich zu Lasten des Mieters.
Und egal ob jetzt einer den Bus 3 oder 5 Tage (nicht grad 10 Tage) braucht.
Sorgen würde ich mir eher machen, dass mir die Leute meinen liebevoll aufgebauten Bus verschandeln.
Und angenommen einer macht mir eine Beule oder Schramme rein. Nichts richtig grosses, aber dennoch störts. Würde ca. 800 Stutz für die Reparatur kosten. Wenn die Vollkasko einen Selbstbehalt von 1000 Franken hat, wer bezahlts dann?
Oder es gibt einen Motorenschaden...
Dani hat geschrieben:
Sorgen würde ich mir eher machen, dass mir die Leute meinen liebevoll aufgebauten Bus verschandeln.
Und angenommen einer macht mir eine Beule oder Schramme rein. Nichts richtig grosses, aber dennoch störts. Würde ca. 800 Stutz für die Reparatur kosten. Wenn die Vollkasko einen Selbstbehalt von 1000 Franken hat, wer bezahlts dann?
Oder es gibt einen Motorenschaden...
Das mit den anderen Leuten die einem der Bus verschandeln ist sicher dann ein Problem.
Weniger ist es bei einer Beule, wenn man in der Hapflicht-Hausratversicherung, die Klausel "lenken Fremde Fahrzeuge" eingeschlossen hat.
Alessandro hat geschrieben:
Weniger ist es bei einer Beule, wenn man in der Hapflicht-Hausratversicherung, die Klausel "lenken Fremde Fahrzeuge" eingeschlossen hat.
Alessandro hat geschrieben:
Weniger ist es bei einer Beule, wenn man in der Hapflicht-Hausratversicherung, die Klausel "lenken Fremde Fahrzeuge" eingeschlossen hat.
Ist das selbstbehaltlos?
Lenken fremder Fahrzeuge bezieht sich auf Gelegenheitsfahrten, da wird man > 500 km (geplant) nicht dazu zählen können..
Da bin ich mir bei beiden Aussagen nicht so sicher.
Ich denke, das kommt auf die Gesellschaft und auf das Produkt (mit oder ohne SB) an.
Dazu kommt es noch, in einem extremen Fall, auf die Kulanz der Gesellschaft an.
Ich denke Lenken Fremder Fahrzeuge bezieht sich auch auf Miete.
Was sonst?
Doch nicht so "Fast and the Furios" Sachen
Genau das ist auch so ein Punkt. Solange nichts passiert ist alles in Butter.
Wehe wenn die Kupplung abraucht oder der Motor den Geist aufgibt.
Solche hässlichen Dinge sollten praktischerweise immer dem Besitzer vorbehalten sein.....
Das war/ist meine grundlegende Idee weil die Fixkosten habe ich sowieso. Und wenn ich diese so minimieren kann und jemand froh wäre den Buss zu einem angemessenen Preis zu Mieten dan haben alle gewonnen.