Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

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Pascal
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Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Pascal »

Hallo Zusammen
Ich versuch jetzt auch mal was in Worte zu fassen.

Prolog
Die Saison ist anstrengender als erwartet. Widrige Verhältnisse, unschöne Strecken und Stürze sind zu verzeichnen. Der Event in Mugello soll wieder Spass und frische Motivation am Motorrad fahren bringen. Für mich selbst ist die Strecke neu und ich wollte schon immer mal nach Mugello, jedoch hat es sich ohne eigenen Bus nie ergeben.

Anfahrt
Da ich mein Motorrad* nicht eingelöst habe, habe ich den Weg über den Brenner (Österreich) gewählt. Das dauert zwar etwas länger, aber das Motorrad einlösen braucht auch Zeit. Den ersten Stau gibt es am Arlberg. Eine grosse Verkehrslawine kriecht da hoch und rollt auf der anderen Seite wieder runter. Etwa vom Brenner bis nach Verona ist es am schlimmsten. Es rollt und bleibt wieder stehen. Für die ganze Distanz von 700km brauche ich 8.5 Stunden und bin froh, als ich endlich ankomme. Pünktlich um 18.30 bin ich da und die Türöffnung war für diese Zeit angekündigt, jedoch scheint schon alles voll zu sein. Auf den zweiten Blick ist es jedoch gar nicht so schlimm, die meisten der Anwesenden sind noch am zusammen packen und fahren nach Hause.
Dann treffe ich die anderen, die gerade beginnen die Box einzurichten. Also mache ich gleich mit und es wird eng. Zu zwölft werden wir in die Box gepackt. Theoretisch ist genug Platz vorhanden, aber der Mittelgang kann halt nur schwierig genutzt werden. Man kann zwar problemlos das Motorrad dort hin stellen aber wohin mit dem restlichen Zeug? Wir teilen uns die Sammelbox mit vier sympathischen Wallisern, einem Tiroler und drei Zürcher. Die Zürcher waren nur ab und zu anwesend um einen Turn zu fahren.
Da niemand mitkommen will drehe ich alleine eine Runde um die Strecke. Dies mache ich mit meinem neuen Longboard, denn meine Generation fährt keine Kickboards! Direkt bei der Ausfahrt finde ich noch einen neuen Knieschleifer von Dainese. Was mir direkt auffällt sind die Steigungen, denn zur ersten Kurve hoch ist es richtig anstrengend. Die letzte Kurve auf Start/Ziel geht auch stark abwärts. Der Belag ist gut gepflegt und die Curbs sind flach, breit und haben Grip. Bis jetzt macht die Strecke einen tollen Eindruck.
Später gehe ich dann zur Anmeldung. Vom Veranstalter werde ich direkt in die weisse Gruppe eingeteilt, obwohl ich die Strecke noch nicht kenne. Zwar wehre ich mich etwas dagegen, aber ich werde besänftigt und nehme den weissen Aufkleber an. Sonst ist das Gespräch doch umgekehrt?

Tag 1
Die Nacht habe ich auf meiner neuen Federkernmatratze im Bus verbracht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Auto so gut schlafen kann.
Das Briefing wird pünktlich durchgeführt. Zum ersten mal höre ich, dass man auch die Ausfahrt nach der Casanova nutzen darf. Wie geil!
Den ersten Turn gehe ich entspannt an. Erstmal schauen, ob die Reifen funktionieren und wo es durch geht. Zwar sind die meisten schneller, aber damit muss ich jetzt leben. Die grobe Linie finde ich relativ schnell, jedoch habe ich noch keine Bremspunkte und lass einfach rollen. Vorne habe ich einen SC3 montiert und hinten einen gebrauchten Dunlop 205-2er. Beide Reifen funktionieren einwandfrei und es hat bereits für eine 2.09 gereicht.
Danach fahre ich jeden Turn bis zum Abend durch und ich kann Schrittweise meine Zeit verbessern. Am Abend bleibt meine Bestzeit bei 2.03 stehen. Der Verkehr in der weissen Gruppe war hoch. Seit Speer mit dem Race Camp zusammen arbeitet, bleiben nur noch 3 Gruppen übrig. Es gab neben dem Verkehr auch Haufenbildungen die man sonst nur in den langsameren Gruppen sieht.
Irgendwie ging der Tag zu schnell vorbei. Das Wetter war zwar heiss, aber die Turns waren entspannt zu fahren. Die Geometrie habe ich eher kopflastig eingestellt und es funktionierte sehr harmonisch. Um den nächsten Tag etwas anstrengender zu gestalten trinke ich am Abend ein paar Bier mehr. Nach dem letzten Event habe ich intensiver trainiert und es scheint sich auszuzahlen.

Tag 2
Heute mache ich genau gleich weiter wie gestern. Für Mugello habe ich nur gebrauchte Reifen mit. Aktuell ist hinten noch der SC1 von gestern montiert. Der erste Turn läuft nicht optimal. Irgendwie komme ich einfach nicht auf Zeiten, obwohl sich alles gleich anfühlt wie gestern. Im zweiten Turn pushe ich mehr und es funktioniert. Zwar kam ich gestern fast locker auf annehmbare Zeiten aber heute scheint es mehr Kraft zu benötigen. Ich verfolge diese Taktik weiter und kann mich in winzigen Schritten verbessern. Man muss dazu sagen, dass es immer heisser wird und die Pneus auch immer schwächer. Wenn dann die Zeiten nur schon konstant bleiben kann man das als Fortschritt sehen. Was mich heute besonders nervt ist der Schaltautomat. Der Drucksensor scheint sich verstellt zu haben. Ich löse ihn und bringe ihn in die richtige Position. Im zweitletzten Turn kann ich bis zur letzten Runde fahren und dann löst er sich wieder. Das macht richtig Spass wenn man im 6ten Gang bei 280 Zündaussetzer hat. Da kann man nur hoffen, dass niemand im Windschatten ist. Im letzten Turn komme ich auf tiefe 2.03 und bin 27ter auf der Zeitenliste. Das ist zwar weit weg von 2.00, aber auf der Zeitenliste gibt es nur ganz wenige, die unter 2.00 min sind. Scheinbar ist es einfach zu heiss.
Den Drucksensor ziehe ich am Abend nochmals fest und verklebe alles, dann kann das bis zum nächsten Tag aushärten.

Tag 3 Rennen
Mein Startplatz fürs Rennen ist die 20. Das ist genau vor meiner Box und einfach zu finden. Für den ersten Turn montiere ich nochmals den alten SC1 um den verbrauchten Dunlop 2er fürs Rennen zu schonen. Der Warm Up Turn verläuft gut. Sofort komme ich auf gute Zeiten und kann diese konstant fahren. Der Schaltautomat funktioniert jetzt auch wieder einwandfrei.
Wiedermal laufe ich auf den Hondafahrer mit seiner alten SC57 auf. Das Motorrad ist stark getunt, denn die läuft noch immer gut. Erst wartet er bis jemand kommt und dann gibt er Gas. Jedoch fährt er nicht einfach hinterher sondern sucht den Zweikampf. Da ich jetzt keine Zeit dazu habe, bremse ich ihn in der zweiten Schikane aus und warte mit einlenken. Ich will nicht, dass er in den Kies muss, aber er soll etwas Abstand zu mir bekommen. Der Plan geht auf.

Eine Stunde später ist bereits das Rennen. Zwar fahren wir bereits um 10.20, trotzdem habe ich die Hitze unterschätzt. Während der Aufstellung wird es in der Sonne schon richtig heiss. Der Pace Fahrer zieht los und wir hinterher. Die Geschwindigkeit ist ausrechend, weil bei dem Wetter die Reifen nicht abkühlen. Da jetzt alle vor mir sind, wird mir bewusst wie weit der Abstand zu Spitze ist. In der letzten Kurve gibt es nochmals etwas Stau bevor das Rennen losgeht. Ich hole etwas aus um mit Schwung auf Start Ziel zu kommen. Bei der Start Flagge bin ich bereits an meinem Vordermann dran und positioniere mich links. Ich bremse an ihm vorbei und sehe bereits Pos 18 vor mir. Dieser fährt noch etwas zögerlich und bevor er seinen Rhythmus kriegt, greife ich vor der zweiten Schikane an. Dann bin ich bereits an P17 dran. Diesen muss ich mir etwas mehr zurechtlegen. Er fährt eine neue ZX10R und ist überall etwas langsamer als ich, aber nicht so dass ich einfach vorbei könnte. In der letzten Kurve nimmt er zu wenig Schwung mit und kommt relativ langsam auf Start Ziel heraus. In der nächsten Runde mache ich mir das zu nutze. Erst bremse ich mich an ihn heran und suche dann eine Linie um mit möglichst viel Zug auf die Gerade zu kommen. Relativ einfach komme ich in seinen Windschatten und mit dem Überschuss gehe ich eine Motorrad länge an ihm vorbei. Dann beginnt er auf einmal wieder aufzuschliessen. Wie geht das? Ich dachte immer die neue ZX10R hätte oben raus nicht so viel Leistung. (Wahrscheinlich ist seine Übersetzung länger und er kann länger im 5ten Gang bleiben.) Mit der Nase vorne und auf der Aussenlinie bremse ich deutlich nach ihm und in der Kurve sehe ich nichts mehr von ihm. Dann gebe ich gleich richtig Gas und fahre eine neue Bestzeit um den Abstand zu vergrössern. Zwar weiss ich nicht was hinter mir läuft, aber ich bin mir sicher, dass ich ihn abgehängt habe. Jedoch hat sich nach vorne ein Loch aufgetan. Auf den Geraden sehe ich die Gegner noch und ich versuche aufzuschliessen und fahre nochmals eine 2er Zeit. Der Abstand wird grösser und jetzt wird es schwierig die Motivation aufrecht zu halten. Während einer Gelbfase schwenken die Streckenposten gleich Gelb und Gelb/Rot. Ich gehe davon aus, dass Flüssigkeit auf der Strecke liegen könnte, jedoch ist nichts und ich vergebe 2 Sekunden. Somit ist der Abstand nach hinten bestimmt wieder aufgebraucht. Zwar ist es nur ein 8 Runden Rennen, aber nach 5 Runden geht mir bereits die Luft aus. Ich bin stark am Atmen um die Leistung hoch zu halten. Gefühlt wird der Puls bei 170 - 180 sein. Auf Start Ziel suche ich nach einer Anzeige wie viele Runden wir zu fahren haben. Ich erkenne nichts. Wie kann eine so schöne Strecke wie Mugello keinen ordentlichen Torbogen haben auf dem die Anzahl Runden angezeigt wird? Bei der nächsten Durchfahrt sehe ich einen Speerler der die „1“ raus hält. Hoffentlich bedeutet das nur noch eine Runde und nicht zwei. Bei der nächsten Runde kommt die karierte Flagge und ich bin froh, dass das Rennen zu Ende ist. Hinter mir sehe ich einige Fahrer, jedoch will keiner aufschliessen um zu grüssen. Nach vorne kann ich nichts mehr sehen.
Am Ende bin ich auf Platz 12. Ich habe selbst 3 Plätze gut gemacht und 3 habe ich im Kies gesehen. Das heisst zwei haben aufgegeben oder sind nicht gestartet. So kam ich von P20 auf P12. Das ist deutlich näher an den Pokalen, als ich erwartet hätte.
Der ganze Spuk am Sonntag war ziemlich schnell vorbei. Der nächste Turn wäre erst in 3 Stunden. Also packe ich zusammen und fahre nach Hause. Die Pokal Übergabe lasse ich aus. Nachdem ich alles eingeladen habe und frisch geduscht bin, müsste ich nochmals 1.5 Stunden auf die Pokalübergabe warten.
Immer wenn man denkt, dass es ein günstiges Wochenende war, dann kommt noch etwas. Nach dem Zoll mache ich einen Halt und die Kupplung an meinem Bus fällt aus. Das heisst ich kann nicht mehr auskuppeln, aber besser so als umgekehrt. Also lege ich den ersten Gang ein und starte den Motor. Es funktioniert. Ohne zu kuppeln und mit Zwischengas schalte ich die Gänge. So fahre ich bis nach Hause und komme zum Glück nicht in einen Stau, denn anhalten und anfahren möchte ich in diesem Zustand nicht.
Nachtrag: Die Reparatur wurde bereits umgesetzt und wird mich gut 2000.- kosten.

*Das Motorrad GSX-R 1000 K7:
Sorry für die Eigenwerbung, vielleicht verkaufe ich im Winter, jedoch habe ich keine Alternative in Aussicht.

Yoshimura Kopf, Yoshimura Auspuffanlage, Kit Steuergerät, OZ Felgen
Überarbeitetes Fahrwerk (Funktioniert besser als das WP)
... und der ganze Kleinkram, der an ein Racing Motorrad gehört.

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Dani
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Dani »

Pascal hat geschrieben: Um den nächsten Tag etwas anstrengender zu gestalten trinke ich am Abend ein paar Bier mehr. Nach dem letzten Event habe ich intensiver trainiert und es scheint sich auszuzahlen.
:lol2:
Ist doch ganz gut gelaufen, abgesehen von der Hin- und Rückreise.
Hast Du Vergleiche vom SC3 zum SC1/2 Vorderpneu? Ist der gut?

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CJR #39
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von CJR #39 »

Super Bericht... :thumbsup: :danke:

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Bleifuss
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Bleifuss »

Geiler Bericht und geiles Möppi! Meine K7 ist bereits in guten Händen 8)
Gruss Bleifuss

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Pascal
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Pascal »

Ja die Veranstaltung lief fast zu rund. Da war es schwierig noch highlights zu beschreiben.
Dani hat geschrieben: Hast Du Vergleiche vom SC3 zum SC1/2 Vorderpneu? Ist der gut?
Ja, wobei ich den SC2 nie gefahren bin.
SC3:
- Hat ein grösseres Temperaturfenster und deckt SC1 und SC2 ab
- Hat eine härtere Karkasse

Der Reifen wird von vielen schnellen Fahrern als präziser beschrieben. Speziell beim anbremsen und einlenken sei es einfacher die Linie zu treffen.
Ich kann das nicht so richtig bestätigen. Mir gefällt das weiche des SC1 während dem einlenken und der Kurvenfahrt. Aber ich bin auch nicht langsamer oder schneller mit einerm SC1 oder SC3.

Die Unterschiede sind so klein, dass du es selbst testen musst. Bei meiner GSX-R fühlt es sich auch sicher anders als bei einer R1 an.

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Dani
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Dani »

Danke, das genügt mir schon als Info.

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rufer
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von rufer »

Schöner Bericht und gute Zeiten fürs erste mal Mugello! Die Suzuki passt einfach zu Mugello.
War die schnelle SC57 zufälligerweise in Repsol Farben oder dann in Holzhauer (rot/weiss). Dann weiss ich wohl wers war ;)

Grüsse
Rufer
"notorisch schneller Schweizer"

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samoht32
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von samoht32 »

aha da war also noch ein drittes forumsmitglied in Mugello...mai mai da hat sich einer nicht in den Rennkalender eingetragen!! :wink: :wink:

Ich war per Zufall mit Sebi in der Selben Box.
Gratuliere zur Zeit :thumbsup:

Da ich leider nur ein Turn gefahren bin weil mein alte Damen danach angefangen hat mich mit Zündaussetzer zu plagen... war es für mich nicht so der Hammer Event.... hoffe dass ich den Fehler bis im September (Brünn) finde.....dass einzige positive ist das ich im ersten Turn nur eine Sekunde langsamer gefahren bin als meine Bestzeit und dafür nicht wirklich puschen musste..
Pascal hat geschrieben:*Das Motorrad GSX-R 1000 K7:
Sorry für die Eigenwerbung, vielleicht verkaufe ich im Winter, jedoch habe ich keine Alternative in Aussicht.
was würde sie denn so kosten?? wo bis du genau zuhause ?? eventuell suche ich was neues :mrgreen:
Gruss Samoht32

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Rennrüebli
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Rennrüebli »

Hey Pascal

Danke für den tollen Bericht! :shakehands:

Gruss Rennrüebli

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Pascal
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von Pascal »

samoht32 hat geschrieben: was würde sie denn so kosten?? wo bis du genau zuhause ?? eventuell suche ich was neues :mrgreen:
Für 8000.- inkl. Zubehör und zweiter Satz Felgen würde ich sie abgeben.
Frisch ab Service und Prüfstand.

Das klingt nach viel, aber ich weiss halt was das Motorrad kann.
Letzten Sonntag bin ich in Dijon ich zum ersten mal 300km/h (GPS) gefahren. :)

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sugi_tom
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Re: Mugello Speer, 30.7.-1.8.2017

Beitrag von sugi_tom »

Cooler Bericht, coole Leistung. Rennen in Mugello sind geil (in Erinnerungen schwelgend :smoke: )

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